Presseberichte

...über uns und unsere begleiteten Wohnmobilreisen


September 2010
ab 09.11. an diversen Orten: Australien-Abende mit André Pflanz


Im Forum von australien-info.de, der größten (und in meinen Augen auch der besten!) deutschsprachigen Australien-Plattform im Internet, wurde eine Vorschau auf meine Australienreise im September 2011 veröffentlicht




Juni 2010
Reiseträume bis zum anderen Ende der Welt


Der Wirtschaftsteil des "Flensburger Tageblatt" über meine Firma "pflanz-on-tour.de"




Mai 2010
Silberhochzeit mit Känguru-Steak


Das "Flensburger Tageblatt" über unsere anstehende Silberhochzeitsfeier in Australien und unsere "Downunder-Familie"




April 2010
Australien in der Gruppe


Bericht über unsere Reisen im "Kursbuch 50plus" - einer Sonderveröffentlichung des sh:z (Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag) in Schleswig-Holstein




Oktober 2009
Im Auto durch Südafrika


"Der Wecker" aus Leer/Ostfriesland veröffentlicht eine Vorankündigung unserer Südafrikareise im April 2010




Mai 2009
Gruppenreise mit Wohnmobilen

Hinweis auf unsere Australienreise 2009 im Newsletter 10/09 von australien-info.de am 6. Mai 2009




April 2009
Campingurlaub - am anderen Ende der Welt

Bericht über unsere Reiseaktivitäten in der Gesamtausgabe des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages sh:z am 24. April 2009




April 2009
Das Ende der Welt entdecken


Hinweis auf unsere Neuseelandreise 2010 in der "Peiner Allgemeine Zeitung" am 14. April 2009




Oktober 2008
Im Wohnmobil durch Australien


Vorschau auf unsere Australienreise September 2009 im "Flensburger Tageblatt" am 24. Oktober 2008




August 2008
Südafrika - einfach wunderschön

Bericht über uns und unsere Afrika-Reiseaktivitäten in der "Segeberger Zeitung" am 7. August 2008




Oktober 2007
Mit dem Wohnmobil durch den fünften Kontinent


Bericht über uns und unsere Reiseaktivitäten in der "Segeberger Zeitung" am 9. Oktober 2007




September 2007
Entstaubte Volkshochschulreisen - bis nach Australien


Im Newsletter 19/2007 von "www.australien-info.de" gab es eine Meldung über deutschsprachig begleitete Volkshochschulreisen mit Hinweis auf unsere Wohnmobiltouren.




März 2007
Diavortrag anläßlich der "Australischen Wochen" in Hannover


Im Newsletter 7/2007 von "www.australien-info.de" erschien ein Bericht über die "Australischen Wochen" in Hannover samt meinem Diavortrag über unsere Wohnmobilreisen in Australien.




September 2006
Zu Hause am Ende der Welt


Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag sh:z berichtete in seiner Gesamtausgabe über unsere Reise-Aktivitäten anläßlich der Vorstellung unserer Neuseeland-Reise 2007




August 2006
Fantastische Bilder von einer Traumreise durch Neuseeland!


Die "Kieler Nachrichten" veröffentlichten diesen Bericht als Hinweis auf unsere Reisevorstellung der Neuseelandreise im Februar 2007



Juli 2005
Ein „Nordlicht“ in Australien


 Bericht und Interview durch das Magazin „Australien“ (Ausgabe 3/2005)
 www.australien.net




November 2004:
"Auf dem Entdecker-Highway durch Australiens Outback"
Reisebericht zu unserer September-Tour 2004 von Adelaide nach Darwin

Reisebericht des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (sh:z)  zu unserer September-Tour 2004 von Adelaide nach Darwin vom 20. November 2004.




Januar 2004:
"Australiens Lockruf kann niemand widerstehen"

Bericht im "Flensburger Tageblatt", den "Schleswiger Nachrichten" und dem "Schleiboten" vom 19. Januar 2004.




September 2010
Im Forum von australien-info.de, der größten (und in meinen Augen auch der besten!) deutschsprachigen Australien-Plattform im Internet, wurde eine Vorschau auf meine Australienreise im September 2011 veröffentlicht


Ab 09.11. an diversen Orten: Australien-Abende mit André Pflanz

André Pflanz aus Husby/Flensburg kennen viele Besucher unseres Forums hier als Stammgast und hervorragenden Tipp-Geber.

Er bereist seit vielen Jahren Australien und Neuseeland mit Reisegruppen im Wohnmobil. Während er unterwegs ist, schreibt er oft auch Einträge auf dem Forum. Ein toller Service für unsere Foren-Nutzer. Über seine sehr informativen Vorträge haben wir bereits mehrfach berichtet.

An diversen Volkshochschulen stellt André Pflanz seinen Reisebericht in Bildern über das Abenteuer Australien im Wohnmobil unter dem Titel "Outback, Riff und Regenwald" vor. Pflanz wird im September 2011 auch wieder eine begleitete Wohnmobil-Reise von Sydney nach Cairns entlang der Ostküste anbieten.

Nach einem Aufenthalt in Sydney führt die Tour von Queenslands Hauptstadt Brisbane entlang der pazifischen Korallenküste, aber auch durch Outback und Regenwald bis ins tropische Cairns. Fantastische Landschaften, paradiesische Inseln, abenteuerliches Outback. Außerdem zeigt André Impressionen über das Rote Zentrum. Außer herrlichen Fotos erwarten den Besucher jede Menge Tipps und zahlreiche Hinweise zur vorgestellten Reise, z.B. Insidertipps zu besonderen Attraktionen, TIpps zu den besten Reisezeiten für das entsprechende Zielgebiet, landeskundliche Hinweise etc. Der Vortrag ist gespickt mit Wissenswertem für alle, die an einer solchen Reise interessiert sind.




Juni 2010
Der Wirtschaftsteil des "Flensburger Tageblatt" über meine Firma "pflanz-on-tour.de"

Reiseträume bis zum anderen Ende der Welt
Gute eigene Kenntnis und bewährte Partner garantieren hohe Qualität

Husby/ Am anderen Ende der Erde liegt das Hauptziel der beruflichen Tätigkeit von André Pflanz. Er organisiert begleitete Wohnmobilreisen durch Neuseeland und Australien und leitet sie dann vor Ort. Für den 49-jährigen Kraftfahrzeug-Betriebswirt war es anfangs ein Hobby, das sich in fließendem Übergang zu einer Vollzeit-Beschäftigung auswuchs.

Pro Jahr führt er drei eigene Reisen durch. Die Standard-Reise dauert vier bis fünf Wochen und bietet die Option auf eine Woche Verlängerung mit Strand- oder Safariurlaub. Durchgeführt wird sie als „individuelle Gruppenreise“. Der scheinbare Widerspruch ist keiner. Es gibt keinen Gruppenzwang, kein Fahren im Konvoi. Jeder kann seine Tagesetappe frei gestalten, dort Rast machen, wo er möchte. Abends trifft man sich dann auf reservierten Campingplätzen. Dort wird die nächste Etappe vorgestellt, immer nach dem Motto „Jeder für sich, aber keiner alleine.“

Das Angebot in Australien umfasst verschiedene Streckenverläufe. Eine Tour verläuft von Adelaide durch die wüstenartige Mitte nach Darwin im Norden, eine andere entlang der tropischen Korallenküste im Nordosten. Pflanz stellt Reisen mit neuem Streckenverlauf nicht am heimischen Schreibtisch zusammen, sondern immer vor Ort und in Kenntnis der jeweiligen Gegebenheiten.

Ein zufälliges Treffen als Jugendlicher in Flensburg mit zwei australischen Austauschschülerinnen weckte sein Fernweh. Das Versprechen, sie zu besuchen, wurde drei Jahre später in die Tat umgesetzt. Pflanz war fasziniert von dem Kontinent und dem „Bacardi-Feeling mit weißem Strand und Hängematte“. Nach der Rückkehr nahm er jede Möglichkeit wahr, sich über den 5. Kontinent zu informieren, so auch einen Vortrag bei der Flensburger Volkshochschule. Was er dort hörte, war erkennbar von Leuten, die selbst nicht in Australien gewesen waren, und es entsprach so gar nicht seinen eigenen Erfahrungen. Diese Kritik, beim VHS-Leiter vorgebracht, mündete in dessen Vorschlag, selbst eine Reise auszuarbeiten und vorzustellen. So geschah es, und 2003 fand die erste von Pflanz organisierte Fahrt mit 30 Personen in 15 Wohnmobilen statt – Anmeldungen gab es gleich für vier Touren. Damit kam eine Eigendynamik in Gang, die immer mehr Zeit in Anspruch nahm und dazu führte, dass er sich zunehmend aus der Mitarbeit im Kfz.-Unternehmen seines Stiefvaters zurückzog.

Australien hat für ihn seine Faszination nicht verloren. Es sei immer wieder bewegend, die Oper in Sydney oder Ayers Rock zu sehen. Besonders angetan hat es ihm Whitehaven Beach nahe des Great Barrier Reef. „Wenn es ein Paradies gibt, kann es nicht weit weg von dort sein.“

vdl
www.pflanz-on-tour.de





Mai 2010
Das "Flensburger Tageblatt" über unsere anstehende Silberhochzeitsfeier in Australien und unsere "Downunder-Familie"


Silberhochzeit mit Känguru-Steak
Ehepaar feiert den 25. Hochzeitstag in Cairns und nimmt 39 Partygäste mit

Von Antje Walther
Feine Strandsandkörner piksen zwischen den Zehen, jemand spielt Gitarre, vom Grill weht ein würziger Geruch in die Gesellschaft. In einer solchen Szenerie feiern Angela und André Pflanz Silberhochzeit: Ende Juli, in Cairns an der australischen Ostküste, mit 39 Gästen aus der Familie, dem Freundeskreis, von der Feuerwehr und aus der Nachbarschaft von Husby. Zur Feier seien sie allesamt eingeladen, sagt André Pflanz; für die Flüge haben die Partygäste fleißig gespart.

Pflanz ist Reise-Profi. "20 Male bestimmt", so schätzt er, habe er australischen Boden betreten. Professionell veranstaltet er Wohnmobilreisen vor allem durch Australien und Neuseeland, regt zuvor Fernweh in vorbereitenden Vorträgen an Volkshochschulen an und gerät mitunter auf Abwege durch Schottland und Südafrika.

Den Tatort fürs Fest hat Pflanz mit Hilfe einer langjährigen Freundin entdeckt. Sie sei vor über drei Jahrzehnten als Austauschschülerin in Flensburg gewesen und landete mit ihrem ersten Vorschlag bei Pflanz gleich einen Treffer vor Ort: "weißer Strand, Palmen, mit Reet überdachter Holzboden zum Tanzen, nach allen Seiten offen", so beschreibt der "Bräutigam" das Setting. Wegen der restriktiven Ausschanklizenz auf dem kleinsten Kontinent beginnt die Feier schon am Nachmittag und endet vermutlich gegen Mitternacht, soll aber in der Innenstadt tanzend fortgesetzt werden.

Die Festgesellschaft kann nur profitieren von der Überseekenntnis des gebürtigen Duisburgers. Der zählt Schmankerl im Privat-Programm auf, das je nach Mitfahrer bis zu vier Wochen umfassen könne: Darwin, Sydney, Alice Springs und Uluru (Ayers Rock). Anders als üblich kenne er dieses Mal sogar die Menschen vorher, fährt nicht mit Fremden und auch nicht mit Wohnmobilen, sondern Autos. "Es wird spannend werden", sieht André Pflanz voraus. Die Party steigt übrigens am 50. Geburtstag des Husbyers, am 25. Juli. Der Hochzeitstag jährt sich bereits am 10. Mai zum 25. Mal. Doch da Freunde und Familie auch Freunde und Familie mitnehmen wollten auf die Sonderreise, blieb der Anlass zum Feiern derselbe, doch wurde der Termin in familienfreundliche Ferien verlegt.

Die Pflanz-Sprösslinge begleiten ihre Eltern ebenfalls. Das Übersee-Gen haben sie geerbt, wenngleich die Erwachsenen zum Erwachsenwerden keinen Weg vorgegeben haben wollen: "Wir haben unseren Kindern kein Auto geschenkt, sondern gesagt: Ihr bekommt ein Flugticket; der Rückflug bleibt offen. Macht etwas draus!" Die 22-jährige Tochter hat schon, die 20-Jährige wird noch, denn letztere "lassen wir drüben", erklärt der Familienvater lässig. Sie suche Arbeit als Au pair in Neuseeland, während die Ältere bereits ein Jahr lang Reisen und Arbeiten beim "work and travel" verbunden habe. "Sie kann jetzt Trecker fahren und Schaufellader", berichtet der Doppel-Jubilar, der Ende Mai wieder auf große Tour aufbricht - nach Schottland dieses Mal.






April 2010
Bericht über unsere Reisen im "Kursbuch 50plus" - einer Sonderveröffentlichung des sh:z (Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag) in Schleswig-Holstein

Australien in der Gruppe

André Pflanz, von Beruf her eigentlich Kraftfahrzeug-Betriebswirt, wurde eher durch Zufall Reiseleiter: Der eingefleischte Australienfan besuchte bei der Flensburger Volkshochschule die Reisevorstellung eines Australien-Veranstalters, die ihn jedoch enttäuschte. "Vieles, was erzählt wurde, stimmte einfach nicht", erinnert sich Pflanz, der die Vorstellung am Ende mit den Worten "Das kann ich besser" kommentierte. "Dann machen Sie es besser", antwortete prompt der damalige VHS-Leiter und beauftragte Pflanz spontan mit der Planung der nächsten VHS-Reise. Und siehe da: Der Betriebswirt überzeugte.
Seither organisiert der Mann aus Husby bei Flensburg "individuelle Gruppenreisen". Die Teilnehmer, zumeist aus Schleswig-Holstein und 50 bis 70 Jahre alt, fahren nicht im Konvoi durch Australien, sondern nach eigenem Gusto. Sie treffen sich jedoch abends auf reservierten Campingplätzen, um den Tag Revue passieren zu lassen und die nächste Tagesetappe (im Schnitt nur 200 Kilometer) zu besprechen. Treten Probleme auf, bietet die Gruppe samt Reiseleiter Sicherheit. Die Stimmung sei immer ausgesprochen gut, sagt Pflanz. "Wir hatten auf all den Reisen bisher noch nie Querulanten, Quarkpötte oder Nörgler dabei - die sind wohl eher im Reisebus unterwegs", scherzt der 49-Jährige.





Oktober 2009
"Der Wecker" aus Leer/Ostfriesland veröffentlicht eine Vorankündigung unserer Südafrikareise im April 2010


Im Auto durch Südafrika
Am 27. Oktober sollen Interessierte mit einem Diavortrag eingestimmt werden. Die Tour startet im April 2010 in Johannesburg.

LEER. "Einen außergewöhnlichen Leckerbissen" versprechen mehrere norddeutsche Volkshochschulen in ihrem Frühjahrsprogramm 2010: Eine begleitete landeskundliche Auto-Selbstfahrerreise quer durch Südafrika. "Im April 2010 beginnt diese Traumreise in Johannesburg. Sie führt an 23 Tagen über den tierreichen Krüger-Nationalpark, das faszinierende Swaziland und entlang der legendären Garden-Route durch das Wineland hindurch bis in die fantastische Metropole Kapstadt", schreibt die Volkshochschule (VHS) Leer in ihrer Ankündigung. In einem Diavortrag erzählen Angela und André Pflanz aus Husby/Flensburg von ihrem "Abenteuer Südafrika" und suchen dabei noch Mitfahrer für ihre nächste Reise. "Das Begleiten von Selbstfahrergruppen ist das Ehepaar leidenschaftliches Hobby", so die VHS: Etliche dieser Traumreisen hätten sie nun schon durch die schönsten Ecken und Winkel der Welt begleitet. "Für unsere VHS in Leer waren sie bereits in Australien und Neuseeland unterwegs." Im Konvoi gefahren wird jedoch nicht, sondern man trifft sich abends in den vorgebuchten Hotel- und Lodgeunterkünften. So könne jeder Teilnehmer seine Reise entsprechend persönlicher Vorlieben unternehmen. Versehen mit den täglichen Tipps und Anregungen des Ehepaares Pflanz reise jeder nach seinen eigenen Vorstellungen: "Es gibt keinen Gruppenzwang, trotzdem fehlen gesellige Lagerfeuerromantik und das gemütliche abendliche Beisammensein nicht." Die VHS lädt Reiseinteressierte zu einem Dia-Abend ein. Der Termin ist am Dienstag, 27. Oktober, um 19 Uhr. Die VHS bittet um Anmeldung unter 04634/367, per E-Mail: info@pflanz-on-tour.de oder direkt bei der VHS Leer.







Mai 2009
Hinweis auf unsere Australienreise 2009 im Newsletter 10/09 von australien-info.de am 6. Mai 2009

Gruppenreise mit Wohnmobilen


Die Boomerang Reisen GmbH wird in Kooperation mit unserem langjährigen Nutzer des Forums André Pflanz von AUSTRALIEN-INFO.DE im September 2009 wieder eine der beliebten begleiteten Selbstfahrerreise in Miet-Wohnmobilen quer durch Australien auflegen. Die Reise startet in Adelaide und führt an 29 Tagen über Alice Springs unter anderem zum Uluru (Ayers Rock) bis nach Darwin.

André Pflanz hat die Tour unter das Motto: "Australien macht süchtig!" gestellt. Er hat schon zahlreiche Touren konzipiert und begleitet und gilt als ausgesprochen kenntnisreicher Reise(beg)leiter. Momentan sind noch einige Restplätze buchbar. Das Begleiten von Wohnmobilgruppen ist für Pflanz schon seit langem leidenschaftliches Hobby. "Im Konvoi gefahren wird jedoch nicht, sondern man trifft sich abends auf den vorreservierten Campingplätzen", erläutert André Pflanz. "So kann jedermann seine Reise individuell entsprechend persönlicher Vorlieben unternehmen!" Versehen mit den täglichen Tipps und Anregungen von André Pflanz reist jeder nach eigenem Gusto: Es gibt keinen "Gruppenzwang", trotzdem fehlen Lagerfeuerromantik und gemütliche abendliche Beisammenseins nicht. Der Reisekomplettpreis (außer Kraftstoff, Campingplatzgebühren, Ausflüge und persönlicher Verpflegung) beträgt 4.999 Euro pro Person bei 2 Personen-Belegung der Wohnmobile. Als Anschlussprogramm ist noch ein einwöchiger Bade-, Schnorchel- und Tauchurlaub am Great Barrier Reef möglich. Nähere Info sind beim Veranstalter Boomerang Reisen erhältlich, dessen Kontaktdaten Sie unserer Anbieter-Datenbank entnehmen können.







April 2009-1
Bericht über unsere Reiseaktivitäten in der Gesamtausgabe des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages sh:z am 24. April 2009

Campingurlaub - am anderen Ende der Welt
Schleswig-Holsteiner mit dem nötigen Kleingeld sind ganz heiß auf Reisen durch Australien und Neuseeland. Da machen sie das erste Mal in ihrem Leben Urlaub als Camper - mit dem Wohnmobil.

Flensburg - Ist es zwei Menschen zur selben Zeit möglich, von Schleswig-Holstein und von Australien aus den Mond zu betrachten? André Pflanz (48) aus Husby bei Flensburg fragt das auf jeder Reise, die er mit Gruppen ans andere Ende der Welt unternimmt.
Manchmal beschäftigt das die Teilnehmer tagelang. Vorsichtshalber hat der Reiseleiter die Antwort zur Hand, die ihm Rainer Christiansen vom Glücksburger Planetarium zugesteckt hat: "Ja."
5000 Menschen in Norddeutschland hat André Pflanz schon in Vorträgen von der Schönheit Australiens und Neuseelands begeistern können. Über 2000 haben sich von da ab Informationen zusenden lassen. 400 überwiegend aus Schleswig-Holstein hat er schon durch die Länder geführt. Er macht das auf vielen verschiedenen Routen, aber immer auf die selbe Tour: Alle mieten Wohnmobile, fahren von einem Campingplatz zum nächsten und genießen unterwegs die Freiheit, sich selbst spannende Ziele aussuchen zu können. Die einen fahren zum Angeln, andere zu einem beeindruckenden Wasserfall - ganz nach persönlichem Geschmack. Und abends unterhält Pflanz sie mit seinen Erlebnissen und Kenntnissen.
         "Wir wurden überrannt von Zuhörern,
                     die mitreisen wollten."
                               André Pflanz
Wie alles begann: 1981 war André Pflanz mit dem Rucksack dort, schlief auf Bahnhöfen und Parkbänken. Schnell waren er und seine Frau Angela verliebt in diese Region, machten dort mehrmals Urlaub. Eines Tages fingen sie an, in Volkshochschulen von ihren Reisen zu erzählen. "Da wurden wir förmlich überrannt von Zuhörern, die mitreisen wollten." Die meisten in der zweiten Lebenshälfte, die ohnehin viel reisen und finanziell so gut dastünden, dass sie glatt eine zweite derartige Reise bezahlen könnten. Doch die wenigsten hätten zuvor schon Erfahrungen als Camper im Wohnmobil gehabt. Für die meisten war das also eine spannende Premiere. "Unter ihnen sind Lehrer, Angestellte, Selbständige - und durch die Bank liebe und sympathische Menschen", erzählt Pflanz. "Ich hatte noch nie so einen richtigen Stinkstiefel dabei."
Sven Vogt (60) aus Niebüll gibt dieses Lob gleich zurück. Der Bauingenieur würde "immer wieder mit ihm eine solche Reise machen". 2005 und 2008 habe er sich seinen Traum erfüllt.
Die meisten halten danach engen Kontakt zu Pflanz, fragen schon mal, wann er denn wieder los wolle. Der Husbyer betreibt die Reisen nämlich nicht kommerziell, sondern zahlt für sich und seine Frau selbst und kassiert allein für die Reiseleitung ein Honorar. Die Abwicklung überlassen sie Reisebüro, Airline und Wohnmobil-Vermieter. Er arbeitet nämlich als Kfz.-Betriebswirt und seine Frau als engagierte Krankenschwester. Auch Auswandern kommt für sie nicht in Frage: "Wo soll ich denn dann Urlaub machen?", antwortet er und grinst.
Bleibt ihm nur noch die Aufgabe, das Mond-Rätsel zu lösen. André Pflanz greift sich an beide Ohren ("Schleswig-Holstein" und "Australien"), schaut sein Gegenüber an: "Es kommt auf den richtigen Zeitpunkt und die Stellung der Erde zum Mond an."

Kontakt: Begleitete Wohnmobilreisen, Angela und André Pflanz, Tel.: 04634-367, E-Mail: info@pflanz-on-tour.de, www.pflanz-on-tour.de.






April 2009
Hinweis auf unsere Neuseelandreise 2010 in der "Peiner Allgemeine Zeitung" am 14. April 2009

Das Ende der Welt entdecken
Studienreise und Diavortrag

Kreis Peine (pif). Mit dem Wohnmobil Neuseeland entdecken: Die Insel liegt genau am anderen Ende der Welt. André Pflanz sagt über das Eiland: "Neuseeland macht süchtig." Der Abenteurer organisiert die Tour über 30 Tage mit dem Wohnmobil von Christchurch auf der Südinsel Richtung Norden. Dort endet sie in Auckland.
Die facettenreiche Reise zeigt viele bekannte und unbekannte Gesichter Neuseelands, wobei sich informative Abstecher, Ausflüge und Wanderungen mit dem schlichten Elebenis der schier endlosen Natur abwechseln. Angela und André Pflanz aus Husby bei Flensburg organisieren die Reise ohne Bezahlung, nur aus Leidenschaft für Neuseeland. Gefahren wird dabei nicht im Konvoi. Jeder kann seine Route selbst bestimmen, nur abends trifft sich die Gruppe auf einem Campingplatz.
Angeboten wird die Tour von verschiedenen Volkshochschulen. Auch die Peiner haben das Abenteuer Neuseeland für das Frühjahr 2010 im Programm. Zunächst wollen Angela und André Pflanz aber andere Menschen für Neuseeland begeistern und laden zu einem Diavortrag ein. Der findet in Peine im Haus Garbe, Stederdorfer Straße 8/9 am Dienstag, 21. April, ab 19 Uhr statt. Anmeldungen für den Vortrag nehmen die Reiseleiter unter 04634/367 entgegen.






Oktober 2008
Vorschau auf unsere Australienreise September 2009 im "Flensburger Tageblatt" am 24. Oktober 2008


Im Wohnmobil durch Australien

Husby/Böklund/sh:z - Angela und André Pflanz aus Husby reisen gerne. Mit dem Wohnmobil sind sie schon etliche Male in Südafrika, Neuseeland und Australien gewesen. Und wenn es irgend geht, versuchen der selbständige Kraftfahrzeug-Betriebswirt und die Kinderkrankenschwester zwei mal im Jahr Wohnmobil- Gruppenreisen anzubieten. Einige hundert Reiselustige sind auf diese Weise mit dem Ehepaar Pflanz unterwegs gewesen und haben unter anderem in Südafrika und Australien von deren Erfahrungen profitieren können. Für September 2009 planen sie erneut eine Gruppenreise nach Australien in Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen Südangeln, Kappeln, Glücksburg. Die Reise beginnt in Adelaide und führt in 29 Tagen über Alice Springs, vorbei am berühmten Ayers Rock bis ins tropische Darwin. Unter dem Motto "Australien macht süchtig" steht nicht nur die Reise, sondern auch ein Dia- und Informationsvortrag mit André Pflanz, der am Donnerstag, 30. Oktober, im Amtsgebäude in Böklund stattfindet. Beginn ist um 18 Uhr. Anmeldungen werden unter Tel. 04634 / 367 oder per E-Mail, info@pflanz-on-tour.de, erbeten.







August 2008
Bericht über uns und unsere Afrika-Reiseaktivitäten in der "Segeberger Zeitung" am 7. August 2008


Südafrika - einfach wunderschön

Geführte Wohnmobiltour im nächsten Jahr: Kapstadt, Krüger Nationalpark, Jeep-Safari

Kisdorf – Wer Löwen, Giraffen oder Elefanten sehen will, kann sie in Hagenbecks Tierpark bestaunen. Aber diese Tiere in freier Wildbahn zu erleben, ist doch etwas anderes. Das können Abenteuertouristen im kommenden Jahr ausprobieren – auf einer geführten Selbstfahrer-Wohnmobiltour durch Südafrika, Swasiland und Lesotho.

Von Isabelle Pantel

„Die südafrikanische Landschaft ist einfach wunderschön, aber das Besondere ist die Tierwelt“, sagt Kerstin Lembke (34). Die gebürtige Kisdorferin war in diesem Frühjahr mit André Pflanz (48) aus Husby (bei Flensburg) zwischen Johannesburg und Kapstadt unterwegs, um eine Reiseroute für Wohnmobilfreunde auszuarbeiten. Die beiden haben viel Erfahrung in der Organisation von Abenteuerurlauben. Zusammen mit Angela Pflanz (45) begleiten sie seit mehreren Jahren Touristen durch Australien und Neuseeland - bislang über 300.

Die Idee, eine Tour durch Südafrika anzubieten, stammt von Teilnehmern vergangener Reisen. Auf Fragebögen können Teilnehmer nach einer Fahrt vermerken, für welche Länder sie sich noch interessieren - so kam Südafrika ins Spiel. Für die erste Tour liegen bereits mehrere Anmeldungen vor; bis zu 15 Campingwagen mit jeweils bis zu vier Personen können dabei sein.

Die Urlauber fliegen zunächst von Deutschland aus nach Johannesburg. Von dort aus geht es unter anderem an die Delfinküste, in den Hluhluwe-Umfolozi-Nationalpark, in die Drakensberge und in die Kapregion. Ein Höhepunkt der Tour dürfte die Fahrt mit den Wohnmobilen durch den Krüger-Nationalpark im Nordosten des Landes sein. "Durch die erhöhte Sitzposition hat man einen fantastischen Blick auf die Tierwelt, viel besser als es aus einem Pkw. Die Gruppe wird außerdem noch auf zwei Pirschfahrten von einheimischen Führern mit großen Safari-Jeeps gefahren“, kündigt Kerstin Lembke an. Von der afrikanischen Wildnis schwärmt die begeisterte Fotografin: „Wir haben dort wilde Tiere, die man hier nur aus Zoos kennt, aus nächster Nähe gesehen. Vom Zebra bis zum Nashorn oder Löwen. Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.“ Die einheimische Bevölkerung beschreibt sie als aufgeschlossen, freundlich und hilfsbereit. „Alle sprechen englisch. Man kann sich also gut verständigen. Und sonst sind wir ja auch noch da!“

In diesem Frühjahr geriet Südafrika wegen blutiger Ausschreitungen in die Schlagzeilen. „Wir waren genau zu der Zeit dort, haben davon aber gar nichts mitbekommen“, sagt Kerstin Lembke. Die Unruhen hätten sich nicht gegen Touristen gerichtet und seien im Wesentlichen auf die Townships der Millionenstädte beschränkt gewesen. Um ihre Sicherheit habe sie daher nicht gefürchtet. „Natürlich muss man aber einige Regeln beachten, wenn man in einem Land wie Südafrika unterwegs ist.“ Das Auswärtige Amt rät unter anderem, die Innenstädte von Johannesburg, Pretoria und Kapstadt nach Einbruch der Dunkelheit zu meiden und einsame Wege nur in Gruppen zurückzulegen. Eine generelle Warnung vor Südafrikareisen liegt nicht vor.

Die Wohnmobiltour dauert vom 1. bis 24. Mai 2009. Geleitet wird sie von André Pflanz und seiner Frau Angela. Kerstin Lembke, die als Werbekauffrau tätig ist, kann dieses Mal aus beruflichen Gründen nicht dabei sein. Die Fahrt kostet pro Person 4200 Euro. In diesem Preis enthalten sind unter anderem Hin- und Rückflug, Übernachtungen in Hotels und auf Campingplätzen, Versicherungen und Wohnmobilmieten. Abstecher zu den Victoriafällen oder nach Mosambik sind im Anschluss möglich. Weitere Auskünfte erteilt André Pflanz unter Telefon 04634 / 367 oder per E-Mail unter info@pflanz-on-tour.de. Anmeldungen werden bis November 2008 erbeten.







Oktober 2007
Bericht über unsere Reiseaktivitäten in der "Segeberger Zeitung"

Mit dem Wohnmobil durch den fünften Kontinent

Gebürtige Kisdorferin bietet als Hobby-Reiseleiterin Australien-Touren an


Henstedt-Ulzburg
– Australien steht für endlose Weiten und unberührte Natur. Wer den Kontinent bereisen möchte, ohne auf die Hilfe von Reiseführern zu verzichten, kann sich im nächsten Jahr einer bunt gemischten Reisegruppe anschließen.

Von Isabelle Pantel

Vom 23. Oktober bis 16. November 2008 wollen die gebürtige Kisdorferin Kerstin Lembke (33) und André Pflanz (47) aus Husby bei Flensburg in Verbindung mit der Volkshochschule Henstedt-Ulzburg Touristen quer durch Australien führen: von der Metropole Adelaide im Süden, vorbei am berühmten Ayers Rock bis in den tropischen Norden. Die Strecke wird mit vor Ort ausleihbaren Wohnmobilen zurückgelegt. Höchstens 17 Fahrzeuge können mitkommen.

Dass die Tour in einem langen Konvoi gefahren wird, braucht niemand zu befürchten. „Die Teilnehmer können ihren Urlaub so gestalten wie sie möchten. Wir vereinbaren aber feste Anlaufpunkte auf  Campingplätzen, wo wir uns abends treffen“, berichtet André Pflanz. Dort werden die weiteren Etappen besprochen und Vorschläge zur Gestaltung des nächsten Tages unterbreitet. Wer zwischendurch längere Einzeltouren machen möchte, kann dies ebenfalls tun.

Die Teilnehmer der letzten Australien-Rundfahrt sind von dem Erlebnis noch immer begeistert. „Wir waren dieses Jahr im April mit Kerstin und André an der Ostküste unterwegs. Die Natur ist einfach gewaltig“, schwärmt die Norderstedterin Dorothea Braun (60), die die Reise zusammen mit ihrem Mann Horst (65) unternahm. Auch Silke (42) und Frank Caßel (43) aus Henstedt-Ulzburg stimmen in das Lob mit ein: „Wir würden die Tour noch einmal machen.“ Auf die Hilfe von Reiseführern würden sie auch dann nicht verzichten. „Es ist wichtig, dass man jemanden dabei hat, der die Landessprache gut spricht. Außerdem haben uns die geselligen Gruppenabende gefallen. Daraus sind richtige Freundschaften entstanden“, erzählt Silke Caßel. So haben sich einige Mitglieder der April-Reise nach ihrer Rückkehr schon zweimal zum Grillen verabredet. „Hin und wieder veranstalten wir auch Treffen, zu denen alle kommen können, die in den letzten Jahren mit uns unterwegs waren. Das sind inzwischen weit über 200“, berichtet André Pflanz, der den fünften Kontinent erstmals vor 26 Jahren erkundete. Er arbeitet hauptberuflich als selbstständiger Kfz-Betriebswirt. Seit 2004 führt er Touristen durch Australien - wann immer es geht in Begleitung seiner Frau Angela (45). Kerstin Lembke ist seit 2005 als Reiseführerin mit von der Partie. Dafür opfert die Werbekauffrau auch gerne ihren Jahresurlaub. „Das ist nicht weiter wild, denn die Touren bringen immer großen Spaß“, meint sie.

Ab 2009 wollen die Hobby-Reiseleiter auch Afrika-Fahrten anbieten. „Wir fragen die Teilnehmer unserer Australien-Fahrten immer, für welche Länder sie sich noch interessieren würden“, sagt André Pflanz. Dabei stellte sich heraus, dass Neuseeland und Südafrika auf der Beliebtheitsskala ganz oben stehen. Daraufhin führten Angela und André Pflanz im vergangenen Februar erstmals eine Reisegruppe durch Neuseeland. „Nun wollen Kerstin Lembke und ich im kommenden Jahr eine Südafrika-Route ausarbeiten“, sagt der Weltenbummler.

Der Reisepreis für die nächste Australien-Tour beträgt 4.299 Euro. Er beinhaltet unter anderem Flugverbindungen, Wohnmobilmiete und Reiseleitung.

Wer möchte, kann die Tour um einen achttägigen Aufenthalt an der Ostküste verlängern. Der Preis für den Zusatz-Trip beträgt – einschließlich Flug- und Hotelkosten – 899 Euro.

Die nächste Australien-Reise wird über die Volkshochschule Henstedt-Ulzburg angeboten. Vor ihrem Beginn ist ein Kennenlern-Treffen geplant. Detailliertes Informationsmaterial über den Reiseverlauf, die im Reisepreis eingeschlossenen Leistungen sowie die Anmeldungen ist bei André Pflanz unter Telefon 04634 / 367 oder unter info@pflanz-on-tour.de erhältlich.

Zur Vorstellung der Tour und zur Einstimmung auf den Urlaub wird am Dienstag, 5. Februar 2008, ab 19 Uhr ein Dia- und Informationsabend in den Räumen der Henstedt-Ulzburger Volkshochschule in der Hamburger Straße 24a veranstaltet.









September 2007
australien-info.de - Newsletter

Im Newsletter von "www.australien-info.de" gab es eine Meldung über deutschsprachig begleitete Volkshochschulreisen


Entstaubte Volkshochschulreisen - bis nach Australien

Schon Johann Wolfgang von Goethe wusste: "Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen". Und als die Reisen, die mit am meisten Bildung versprechen, gelten Reisen mit einer Volkshochschule. Das ist sicher nicht ganz falsch, auch wenn Studiosus, Marco Polo, Windrose und Co. sicher auch gerne dieses Etikett für sich zu reklamieren. Ein anderes Etikett haftet aber Volkshochschul-Reisen auch noch wie Pattex an: Die Reisen seien zuweilen staubtrocken, wurden geleitet von verknöcherten Studienräten, die lediglich Fakten runter beten können, aber kaum zu begeistern wissen.

Eine Reihe von Volkshochschulen sind gerade dabei, mit diesem Image gehörig aufzuräumen. Sabine Heinz-Peters von der Volkshochschule Herrenberg formuliert das durchaus provozierend: "Der einzige Staub, den es bei unseren Reisen gibt, ist rot und liegt in der australischen Zentralwüste - oder in der Namib". Gemeinsam mit einer Reihe von Partnern hat sie in letzter Zeit das eher altbackene Image von Volkshochschulreisen gründlich entrümpelt. Heinz-Peters weiter: "Unsere Zielgruppe sind längst nicht mehr nur Studienräte - und übrigens: Auch deren Ansprüche haben sich gewandelt." Passend zu den baden-württembergischen Schulferien hat sie für ihre Volkshochschule eine Australien-Tour erstellt, die sich sehen lassen kann - und die mit einer außergewöhnlich ausführlichen Beschreibung wirbt. "Mehr wissen heißt einfach auch mehr erleben." so das Credo der Herrenberger. "Mehr Sorgfalt für ausgewählte Details, noch mehr Herzblut", damit möchten nicht nur die Herrenberger versuchen, die anspruchsvolle Klientel - insbesondere ab 50 Jahren und darüber, zu erreichen.

Gerade weil Australien so weitläufig ist, haben Gruppenreisen, die liebevoll geplant und kompetent geführt werden, ihre Vorteile: Statt selbst fahren zu müssen, entspannen Mitreisende bei derartigen Reisen zwischendurch in modernen, komfortablen Bussen und erhalten von ihrem Reiseleiter bereits die Einstimmung auf das nächste Erlebnis. Wer also "nur" zweieinhalb oder drei Wochen Urlaubszeit hat, kann so folglich mehr von Down Under sehen, ohne sich gehetzt zu fühlen. Außerdem nimmt eine kompetente Reisleitung die aufwändige Urlaubsvorbereitung ab. Die Volkshochschulen zielen damit auch auf Reisende mit einem besonders stressigen Berufsalltag. Zu den Servicebausteinen der Volkshochschulen zählen auch ausführliche Informationsabende.

In Norddeutschland macht sich mit zunehmendem Erfolg unser langjähriges Mitglied im Forum von AUSTRALIEN-INFO.DE - André Pflanz - ans Werk, um dort die Volkshochschulreisen zu entstauben. Seine begleiteten Wohnmobilreisen in Australien und Neuseeland entwickeln sich ebenfalls zu Publikumsmagneten. Vom 1. bis 28. September 2008 tourt er durch Queensland und stellt diese Reisen beispielsweise bei den Volkshochschulen in Braunschweig, Goslar, Göttingen, Peine und Salzgitter vor. Vom 23. Oktober bis 16. November 2008 tourt er dann von Adelaide durch das wüstenartige Outback bis in den tropischen Norden. Quer durch den Kontinent von Adelaide über Alice Springs nach Darwin.








März 2007
Diavortrag anläßlich der "Australischen Wochen" in Hannover

Im Newsletter 7/2007 von "www.australien-info.de" erschien ein Bericht über die "Australischen Wochen" in Hannover samt meinem Diavortrag über unsere Wohnmobilreisen in Australien.



Hannover - 23.03.07  Australische Wochen in Hannover voller Erfolg
Manchmal korrigiert man seine Berichterstattung gerne. Noch im vergangenen Jahr hatten wir Frank Noller als “Geheimtipp während der CeBIT in Hannover” vorgestellt und berichtet, dass nur vergleichsweise wenig Gäste den Weg nach Hannover-Kleefeld in das Restaurant des Polizeisportvereines finden. 2007 waren es bei Noller täglich immer voller (das billige Wortspiel war zu schön um es wegfallen zu lassen) und an vielen Tagen ging während der Australischen Wochen ohne Vorbestellung gar nichts. Selbst Australier, die auf der Cebit tagsüber arbeiten, fanden abends den Weg zu Noller. Nach wie vor hat Noller noch nicht sein ideales Lokal gefunden. Er sucht schon seit längerer Zeit wo er “seinen Australier” in Hannover aufmachen kann.

Nachdem das Lokal “Boomerang” in der niedersächsischen Hauptstadt zugemacht hat, ist Noller dort kulinarisch ziemlich allein auf weiter Flur, will sich aber auch nicht mit dem Konzept des geschlossenen Innenstadt-Lokales vergleichen lassen. In der Tat - Noller verbindet mit Australien viel mehr als nur ein kurzzeitiges Engagement für ein gerade aktuelles Gastronomie-Konzept. Da dürfte er eher vergleichbar sein mit den Inhabern des Sydney’s in Stuttgart, die nun auch schon bald ihr Zehnjähriges feiern können. Besonders gut gefüllt war das Restaurant am 21. März, als Forums-Stammgast Andre Pflanz aus Flensburg seine geführten Wohnmobil-Touren vorstellte. Häufige Besucher im Forum wissen, dass Andre fast eine Art wandelndes “Aussiepedia” ist und ein ungeheures Detailwissen zum Land gesammelt hat. Der Abend brachte auch gleichzeitig Gelegenheit, dass sich der Schreiber dieser Zeilen und Andre nach vielen, vielen Mails erstmals persönlich begegneten. Typisch Internet könnte man da sagen. Auch mit “Skippy” alias Ralf-Gunnar Ludwig gab es bis dato noch nie “Live-Kontakt”. Spontan wurde an diesem Abend, quasi als Zugabe, noch eine Kurzinfo von AUSTRALIEN-INFO.DE draufgepackt, die wiederum Frank Noller drauf brachte, “dass wir das im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder machen”. Da ist die CeBIT vom 4. bis 9. März und dann werden die Veranstaltungen anlässlich der australischen Woche in Hannover auch noch im Newsletter hier vorangekündigt.

Nollers neueste Erfindung heißt übrigens Corrawonga. Dabei handelt es sich um ein Ingwer-Getränk, das im Restaurant in einer Art “Zapfsäule” serviert wird. Erstaunlich abgerundet und ohne aufdringliche Ingwer-Note kommt das Tröpfchen daher und hat mit 32 “Umdrehungen” auch noch einen vertretbaren Alkoholgehalt. Eine gelungene Abrundung zu Känguru, Krokodil und Barramundi – in der Tat. Auch ein weiterer Beweis dafür, dass Noller es glänzend versteht mit Gewürznoten zu spielen. Das Team um Frank versteht es blendend einen Kult auch um Kleinigkeiten zu machen. So wurde beispielsweise die Tischdekoration nicht etwa mit irgendwelchen Pappaufstellern gestaltet – es mussten schon echte Kängurupfötchen sein, eine Pflanze, die in Westaustralien an manchen Stellen so häufig ist wie bei uns manche Orchideen.

» http://www.australischewochen.de








September 2006

Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag sh:z berichtete in seiner Gesamtausgabe über unsere Aktivitäten anläßlich der Vorstellung unserer Neuseeland-Reise 2007

Zu Hause am Ende der Welt
Ihre Liebe zu Australien und Neuseeland verbinden Angela und André Pflanz mit der Lust, andere mit ihrer Leidenschaft anzustecken. So nehmen die beiden Abenteurer Neugierige mit auf ihre geführten Wohnmobilreisen.

Flensburg/Husby
        Die Schlammlöcher im Thermalgebiet um das neuseeländische Rotorua blubbern wie Schokopudding auf heißem Herd, findet Angela Pflanz. Die 44-Jährige und ihr Mann André Pflanz aus Husby sind Neuseeland und Australien hoffnungslos verfallen. Das Besondere: Seit drei Jahren bietet das berufstätige Paar ohne Dollarzeichen im Auge Wohnmobil-Reisen auf dem kleinsten Kontinent an.
        „Ich fahr zu allem, wo Australien draufsteht“, gesteht André Pflanz. Seit 1982 teilt seine „persönliche“ Reisebegleiterin Angela Pflanz die Liebe zum Ende der Welt mit dem selbständigen Kraftfahrzeug-Betriebswirt.
        Vor drei Jahren wurde der 46-Jährige erneut von einem Plakat mit Zauberwort zu einem Diavortrag gelockt. In der Pause des mit Fehlern gespickten Vortrags eines Reiseanbieters – wie seitenverkehrten Dias von Sydneys Oper – schlich er zum damaligen vhs-Leiter Uwe Gaul und tönte: „Das hätte ich besser gemacht“.
        Gesagt, getan: Der aufgeschlossene Abenteurer stellte eine Wohnmobil-Reise von doppelter Dauer zum halben Preis auf die Beine. Seit Angela und André Pflanz ihre Wohnmobil-Touren an mehreren Volkshochschulen vorstellen, können sie sich vor Resonanz kaum retten. Schon bald sehnten sich die Mitreisenden nach Neuseeland und verlangten: „André, mach´ doch mal!“ In diesen Tagen präsentieren die Norddeutschen eine Reiseroute für Februar 2007.
        Sie kümmerten sich lediglich um „Kleinkram“, untertreibt André Pflanz. Darunter fielen die Versorgung mit Informationen, die Bündelung der Buchungen, ein Vortreffen, geführte Ausflüge und Hilfe in allen überseeischen Lebenslagen.
        „Ich bin kein Veranstalter“, gibt Pflanz zu verstehen. Er nehme kein Geld an, sondern lenke Überweisungen direkt ans Reisebüro. Die Motivation der Unternehmungen sei die Reiselust. „Es bringt einfach Spaß, das anderen Leuten vorzustellen“, schwärmt er.
        „Wir nehmen alle Highlights mit“, verspricht Angela Pflanz von der Neuseeland-Tour, die auf der Südinsel startet. Sogar „Geheimtipps“ bekommen die Reisenden zu Gesicht wie „Gelbaugenpinguine“, lockt sie. Im Schnitt 200 Kilometer am Tag werden im Wohnmobil zurückgelegt, schätzt der Kfz-Fachmann. Falls sich die Wege – auf Wunsch – tagsüber trennten, finden sie am Abend wieder zusammen, „um den Tag Revue passieren zu lassen“, so André Pflanz.
        Dass es nicht selten „familiär zugehe“, glaubt man der fröhlichen Kinderkrankenschwester aufs Wort. Beide kennen viele ihrer Schützlinge noch beim Namen, wie Gerda Vormann. Die 83-Jährige halte seit Jahren Kontakt zu einer Schulfreundin in Perth und hatte den Wunsch, die alte Freundin wiederzusehen. Bei den „fürsorglichen“ Pflanzs war „Oma Gerda“ an der richtigen Adresse. Beide fragten stets, „wie es mir geht, ob ich das schaffe“, erzählt sie. „André Pflanz war immer zur Stelle, wenn er merkte, dass es Probleme gab“, lobt Gerda Vormann und erinnert sich an ihren ersten Einsatz einer Kreditkarte.
        Warum das Paar nicht längst im Traumland hängen geblieben ist, erwidert André Pflanz mit einer Gegenfrage. „Wo sollen wir denn dann noch Urlaub machen?“, sagt der Weltenbummler halb im Scherz, halb ernsthaft, den Reisebeginn der nächsten Langstrecke schon vor Augen.







August 2006

Die "Kieler Nachrichten" veröffentlichten diesen Bericht als Hinweis auf unsere Reisevorstellung der Neuseelandreise im Februar 2007

Fantastische Bilder von einer Traumreise durch Neuseeland

Tipp!
Das ist Cape Reinga in Neuseeland – ein Bild, an dem nichts geschönt ist. Wie fantastisch dieses Land ist, das wollen Angela und André Pflanz in Lichtbildervorträgen vermitteln und den Zuschauern dabei gleichzeitig einen Vorgeschmack auf eine echte „Traumreise“ liefern: Im Februar leiten sie eine Neuseeland-Studienreise mit Wohnmobilen, die die Volkshochschulen Kiel, Schleswig und Flensburg gemeinsam ausrichten. Die Kinderkrankenschwester und der Kraftfahrzeug-Betriebswirt haben Neuseeland bereits mehrfach bereist, und ihre Begeisterung für Land und Leute ist jedes Mal gewachsen. Als Hobby-Reiseleiter, die ihre Kosten für die Tour nach eigenen Angaben selbst tragen und kein wirtschaftliches Eigeninteresse an der Reise haben, wollen sie auch andere Menschen mit ihrer Neuseeland-Leidenschaft anstecken. In den Lichtbildervorträgen bewegen sie sich auf der geplanten Reiseroute: In komfortablen Wohnmobilen führt der Weg von Christchurch auf der neuseeländischen Südinsel Richtung Norden und endet in Auckland. So lernen die Zuschauer die einzigartige Flora und Fauna Neuseelands kennen, erkunden mit Queenstown eine Stadt, in der Abenteuersportarten wie das Bungeejumping erfunden wurde, besuchen den Franz-Josef-Gletscher und bekommen im Thermalgebiet von Rotorua und Whakarewarewa einen von Maoris begleiteten Einblick in die mystische Kultur, die Sitten und Riten der neuseeländischen Ureinwohner.
Dia- und Informationsabende: Beginn jeweils 19 Uhr. Eintritt frei, Anmeldung und Info unter Tel. 04634/367.
Heute: Volkshochschule Schleswig, Königstr.,
4. September: Volkshochschule Kiel, Muhliusstraße/Altbau.
5. September: VHS Flensburg, Nikolaikirchhof

 








Juli 2005:
[nach oben]

Das Magazin "Australien" fragte im Sommer 2005 an, ob ich der Redaktion für ein Interview über unsere Volkshochschul-Reisen zur Verfügung stünde.


Ein „Nordlicht“ in Australien

André Pflanz plant, organisiert und begleitet seit mehreren Jahren Campervantouren quer durch den australischen Kontinent. Im September geht es für den Mann aus dem schleswig-holsteinischen Husby und Ehefrau Angela wieder los: in 26 Tagen legen sie mit einer Reisegruppe 4000 Kilometer zurück – das entspricht etwa dem Vierfachen der Strecke München – Hamburg.

"Abenteuer Australien im Wohnmobil“ unter diesem Titel führt Pflanz die Reisen in Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen Flensburg, Schleswig, Rendsburg und Heide durch – und der Name ist Programm. In komfortablen Wohnmobilen führt der Weg vom Startpunkt Adelaide über den Explorer-Highway Richtung Norden durch das Rote Zentrum Australiens und endet einen knappen Monat später im tropischen Darwin. Die facettenreiche Tour zeigt viele bekannte und unbekannte Gesichter Australiens, wobei sich informative Abstecher, Ausflüge und Wanderungen mit dem schlichten Erlebnis der schier endlosen Weite des Outback abwechseln. Ob Natur- oder Kulturfreund, ob Abenteurer oder einfacher Tourist – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Eine „landeskundliche Studienreise“, so bieten die Volkshochschulen im hohen Norden die Reise an, wobei Studieren immer auch als Erleben interpretiert werden kann. So lernen die Mitfahrer die einzigartige Flora und Fauna Australiens hautnah kennen, erkunden mit Coober Pedy eine Stadt, in der sich ein Großteil des Alltagslebens – arbeiten, essen und schlafen – unter Tage abspielt, besuchen den Ayers Rock, das Wahrzeichen des Roten Kontinents und bekommen im Arnhemland-Reservat einen von Aborigines begleiteten Einblick in die mystische Kultur, die Sitten und Riten der australischen Ureinwohner.


Um genauere Informationen über die Reise und deren Hintergrund zu bekommen, aber auch, um den Initiator besser kennen zu lernen, sprach „AUSTRALIEN“ mit dem Organisator und Reiseleiter von „Abenteuer Australien im Wohnmobil“, André Pflanz.
 

"AUSTRALIEN": Sie sind ein weitgereister Mann und haben schon viele außergewöhnliche Orte auf dieser Welt gesehen. Warum ist ausgerechnet Australien für Sie unübertroffen?

Pflanz: Ganz einfach: Weil Australien „alles“ hat!
Unendliche Weite, die unvorstellbare Ruhe, die faszinierende Leere und das Nichts, die vielfältigen Landschaftsformen von Wüste über Regenwald zu Traumstränden und Felsenschluchten, das fantastische Outback, die beeindruckenden Naturdenkmäler, die einmalige Tierwelt.
Dazu kommen die Menschen: Ihre Freundlichkeit, ihre Gelassenheit, ihre Offenheit, ihre Hilfsbereitschaft und ihr Interesse an Fremdem. Nicht zu vergessen ihr Lifestyle mit der "take it easy"- und "no worries, mate" – Mentalität und ihr ungezwungener Umgang miteinander.


"AUSTRALIEN": Sie finanzieren ihren Part der Reise selbst, fahren also sozusagen ehrenamtlich mit. Warum haben sie aus dem „Hobby“ keinen Beruf gemacht?

Pflanz: Meine Eltern hatten ein Autohaus – es hat sich nun einmal so ergeben, dass ich von Beruf nun Kraftfahrzeug-Betriebswirt bin. Und meine Frau Angela ist mit Leib und Seele Krankenschwester.
Freunde von uns haben auch ausgefallenen Hobbys: Reitpferde, Fallschirmspringen, eine Segelyacht - wir wohnen ja direkt am Segelparadies Flensburger Förde. Wir haben halt ein Faible für Australien, und wenn ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen müsste, würde der Glanz vielleicht schnell verschwinden – wer weiß? So bringt es mir auch immer noch einen Heidenspaß, in meinen Urlauben Mitreisende von der eigenen Begeisterung, was Land und Leute angeht, anstecken zu können!


"AUSTRALIEN": Der Begriff „Studienreise“ klingt ziemlich trocken. Besteht das Programm vorwiegend aus Bildung und Fakten oder ist die Tour auch etwas für Liebhaber „leichter Kost“?

Pflanz: Natürlich kommen die Liebhaber leichter Kost mit unseren Reisen auch zurecht – wir könnten statt „Studienreise“ ebenso gut „Erlebnisreise“ sagen. Die Landeskunde kommt zwar nicht zu kurz, aber jeder Reiseteilnehmer kann letztlich selbst entscheiden, ob er sich diesbezüglich „aufpäppeln“ lassen möchte oder nicht.
Unsere Reisen sind individuelle Gruppenreisen – und das ist kein Widerspruch: Jeder kann von der angebotenen landeskundlichen Begleitung so viel in Anspruch nehmen, wie er möchte und sich ganz individuell jederzeit ausklinken.
Im übrigen sind klassische Bus-Studienreisende nicht unser Klientel. Wir legen Wert auf gemeinsames Erleben und möchten auch Spaß haben: Abendliche Lagerfeuer mit typischem „Aussie-BBQ“, ein bisschen Abenteuer usw.


"AUSTRALIEN": Kann jeder an der  Reise teilnehmen?

Pflanz: Ja, es gibt keine Altersbeschränkungen. Mein ältester Reiseteilnehmer bisher war bereits 75 Jahre alt und fitter als mancher Teenager und bei der letzten Reise teilten sich zwei Freundinnen jenseits der 70 ein Fahrzeug. Zur Zeit suche ich für unsere nächste Februartour noch eine(n) Reisepartner(in) für eine 22jährige Greifswalderin. Das Alter unserer Mitreisenden ist also bunt gemischt, was wir alle für sehr vorteilhaft halten!
Dadurch, dass wir nicht gezwungen sind, immer alles gemeinsam zu machen, ist jeder in der Lage, entsprechend eigener Wünsche, Fitness und Vorlieben seine Aktivitätsschwerpunkte individuell zu setzen – und wir Reiseleiter schließen uns dann denen an, die sich in Begleitung wohler fühlen. So hatten wir bei der letzten Reise Ehepaare mit nur einfachen Englischkenntnissen dabei: Selbstverständlich haben wir ihnen beim Einkaufen, Einchecken auf dem Campingplatz etc. immer hilfreich beiseite gestanden, wenn es nötig war.


"AUSTRALIEN": Die Tour dauert 26 Tage und führt über endlose Highways quer durch den australischen Kontinent. Wie halten Sie die Leute bei den teilweise doch langen und anstrengenden Etappen bei Laune?

Pflanz: Bis jetzt brauchte ich die Leute noch nicht bei Laune halten – die hatten genug Spaß und Freude am Reisen. Wohnmobilisten sind Individualreisende und brauchen keinen Feriencamp-Animateur – diese Rolle wollte ich auch nicht übernehmen. Es gibt bei jeder Etappe unterwegs so viel Sehenswertes und darüber informieren wir täglich die Reisegruppe bei unseren vorabendlichen „Skippertreffen“. So mancher dieser Abende endete erst spät in der Nacht am Lagerfeuer bei Bier und Wein und Bauchschmerzen wegen der Lachkrämpfe.
Weil wir nicht im Konvoi fahren, kann jeder sein Reisetempo selber bestimmen. Das kommt bei den Mitreisenden hervorragend an! Die Ersten fahren meist kurz vor Sonnenaufgang los, die letzten schlafen erst mal aus und frühstücken dann noch in Ruhe. Jeder wie er möchte, jeder wie er kann. Dieser Grundsatz verhindert, dass die Reise in dieser Hinsicht anstrengend wird. Es gibt eben keinen Gruppenzwang.


"AUSTRALIEN": Von Adelaide nach Darwin sind es immerhin gut 4000 Kilometer. Um eine solche Entfernung im Wohnmobil zurückzulegen muss man wohl körperlich ziemlich fit sein. Bereiten Sie sich speziell auf die Reise vor?

Pflanz: Ein Nein auf beide Fragen. Unsere Traumreise ist doch keine Wüstenexpedition.
Die Tagesetappen sind extra so eingeteilt, dass auch weniger fitte Teilnehmer keine Probleme haben. Zudem haben wir auch einige Tage, an denen wir die Fahrzeuge erst gar nicht bewegen müssen.
Beim Fahren können sich die Paare abwechseln, und ich möchte nur soviel sagen: Bei jeder Tour waren bisher auch reine Frauenteams dabei – und die haben ihre Fahrzeuge teilweise besser beherrscht als so mancher männliche Fahrer:
Sollte doch einmal etwas Unvorhergesehenes passieren: Wir Reiseleiter sind zum Fahren sämtlicher Fahrzeuge berechtigt: Das haben wir bewusst so eingerichtet! Bisher brauchten wir das aber noch nicht, sogar Alleinreisende haben problemlos die Etappen bewältigt!


"AUSTRALIEN": Was war denn das Witzigste oder Spannendste, was Ihnen auf ihren Reisen passiert ist?

Pflanz: Witzig: Die Abende, wo die Reisegruppe zusammen sitzt und erzählt – da ergeben sich die unmöglichsten Dinge, über die wir uns noch bei unseren Wiedersehenstreffen nach den Reisen freuen können. Ansonsten passiert dem Einen oder Anderen unterwegs immer wieder ein witziger Fauxpas, aber Schadenfreude werde ich jetzt hier nicht bedienen – im Übrigen geht es mir nicht anders.
Spannend sind unterwegs viele Dinge:
- eine einsame Nacht im Swag irgendwo im Outback unter dem schönsten Sternenhimmel der Welt; umgeben von lauter fremden
  Geräuschen und Tieren, deren Spuren man dann morgens im roten Sand entdecken kann,
- unsere Tagestour zu den Aborigines nach Manyallaluk, wo die Mutigen unter uns lebende grüne Ameisen, geröstete Maden oder
  auch Kängurufleisch aus dem Erdofen probieren können,
- schnorcheln am Great Barrier Reef oder, wieder für die etwas Mutigeren, ein „Schnuppertauchgang“ – mit der Chance auf
  Begegnungen mit Meeresschildkröten, Mantarochen oder Riffhaien,
- das erste Mal eines der meterlangen Salzwasserkrokodile in freier Wildbahn zu erleben - Nervenkitzel pur!


"AUSTRALIEN": Könnten Sie bitte zu jedem der folgenden Stichwörter einen kurzen Satz sagen?

Auswandern:
Nein, warum? Wo soll ich denn dann bloß Urlaub machen?
Uluru:
Mystischer Traum: Den Uluru muss man gesehen haben – er lässt einen nicht mehr los!
Road Trains:
Gewaltige Straßenmonster, die leider durch den jetzt durchgängig verkehrenden Ghan immer weniger werden.
Campgrounds:
Gibt es überall und in allen Ausstattungen, so dass jeder das Richtige finden kann.
Stopover:
Sind ein Muss bei der langen Flugzeit. Singapur als Asien “light” bietet sich geradezu an.
Barbecue:
Die einfachste Art, auf den Campgrounds mit echten Aussies in Kontakt zu kommen. Aber Hauptsache, die Dose Bier ist dabei!
Fotoapparat:
Ich genieße es, mittlerweile ohne ihn auszukommen – aber manchmal zuckt es doch.
Off Road:
Ist eines der vielen Highlights und muss unterwegs mal sein. Für unsere 2WD-Campervans hole ich mir im Voraus immer die Genehmigung für kleinere Ausflüge auf Schotterpisten ein.
Reifenpanne:
Wie schön, dass die Australier immer hilfreich anhalten, sollten sie jemanden am Straßenrand stehen sehen.
Victoria Bitter:
Ohne mein Lieblingsbier geht es nicht! Warum nicht? Siehe oben unter „Barbecue“.

Vielen Dank für das aufschlussreiche Interview und viel Spaß Down Under!



Infobox:
Genauere Informationen zur Studienreise „Abenteuer Australien im Wohnmobil“ sowie einen kleinen Reisebericht finden Sie unter www.pflanz-on-tour.de.
Unter info@pflanz-on-tour.de können Sie direkt mit André Pflanz in Kontakt treten und sich persönlich über die Reisen informieren lassen.
Wichtig: Die Nachfrage ist groß, also frühzeitig informieren und ggf. anmelden.








November 2004:   [nach oben]

Nach unserer ersten Reise im September 2004 veröffentlichte der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (sh:z) in seiner Gesamtausgabe einen Reisebericht über unsere Tour:

Auf dem Entdecker-Highway durch Australiens Outback

        Menschen, die unter der Erde leben, grüne Oasen, artenreiche Tierwelt, faszinierende Naturdenkmäler. Die einzigartige Vielfalt Australiens haben die Teilnehmer einer 26-tägigen Studienreise der Volkshochschulen Flensburg, Schleswig, Rendsburg und Heide im wahrsten Sinne des Wortes erfahren – auf ihrer Tour im Wohnmobil quer durch den Fünften Kontinent.

“Durchs Outback?! Quer durch Australien!?” Die verständnislosen Reaktionen der Daheimgebliebenen sind uns noch in guter Erinnerung, als wir uns von Südaustraliens Hauptstadt Adelaide verabschieden. Erlebnishungrig machen wir uns mit unseren Wohnmobilen auf den Weg ins 3000 km entfernte Darwin, ganz im Norden. Wir, das sind 33 Australien-Interessierte. Die Jüngsten noch keine 40, die Ältesten über 70 Jahre alt. Eine Alleinreisende fährt ein kleineres Wohnmobil, alle anderen teilen sich mit ihren Reisepartnern zu zweit ein Fahrzeug. Der auch “The Track” genannte Explorer- (= Entdecker-)Highway symbolisiert den Mythos von Weite und Unendlichkeit. Auf ihm werden alle Facetten Australiens er’fahr’bar.

Zunächst durchfahren wir das Barossa Valley, Australiens bekanntestes Weinanbaugebiet, bevor es in die Endlosigkeit des 5. Kontinents hinausgeht.

In Port Augusta kreuzen sich die beiden einzigen Transkontinental-Verkehrsverbindungen. Von hier aus kann man über Tausende von Kilometern nach Perth, Sydney oder aber unser Ziel Darwin reisen. “Welcome to the Outback!” begrüßt uns dann auch ein mächtiges Schild, während ein anderes vor frei laufenden Rindern warnt. Unser gemütliches Dahingleiten wird nur gelegentlich unterbrochen, wenn die Bugwelle eines entgegenkommenden Roadtrains unser Haus auf Rädern erschüttert.

Die Opalstadt Coober Pedy (= weißer Mann im Loch) verbreitet mit ihren Maulwurfshügel ähnlichen weißen Sandhaufen Endzeitstimmung. Das Leben spielt sich hier unterirdisch ab, wo die Temperaturen erträglicher sind. Es gibt Pubs, Motels, Kirchen, ja sogar einen Campingplatz im Untergrund. Wir besuchen ‘Crocodile Harry’ in seinem Dugout, seiner Unter-Tage-Wohnung, und sind spät nachmittags in den Breakaways etwas außerhalb von Coober Pedy. Durch die tiefstehende Sonne beginnen bunte Gesteinsschichten zu leuchten, einer Marslandschaft nicht unähnlich. Zwei Kängurus beobachten uns. Es ist still. Die herbe Schönheit der Landschaft geht unter die Haut und berührt uns tief.

Es ist knapp sechs Uhr, als unsere Fahrzeuge am nächsten Morgen auf den Highway rollen. Die Landschaft entfaltet sich im Licht der aufgehenden Sonne. Nach einigen Kilometern halten wir jedoch an: Es ist einfach überwältigend, die Morgensonne über den Horizont blitzen zu sehen…

Das rote Herzland ist wie das magische Nichts, und mitten drin ragt unvermittelt der Uluru (früher: Ayers Rock) in den blauen Himmel. Er ist noch viel größer und gewaltiger, als wir ihn uns vorgestellt haben. Verständnislos blicken wir auf Busladungen von Touristen, die trotz der eindringlichen Bitten der hier ansässigen Anangu-Aboriginals, die Besteigung ihres Heiligtums doch zu unterlassen, es dennoch nicht sein lassen können. Wir umrunden den Monolithen, bewundern den Sonnenuntergang und entdecken authentische Aboriginalkultur in ihrem Visitor-Center. Hier sind der Umgang mit traditionellen Werkzeugen, die Heilwirkung verschiedenster Outbackpflanzen und die Mythen der Traumzeitlegenden noch lebendig.

Nur rund 40 km entfernt liegen die Kata Tjuta: Felsendome, die im Sand vergrabenen Riesenköpfen ähneln und zu erwandern sind. Der Krater-Walk um den Kings Canyon, unserem nächsten Ziel, ist vielleicht noch beeindruckender. Australiens größte Schlucht ist ein dramatischer Riesenspalt mit glattpolierten Felswänden. Die bis zu 300 Meter hohen Felsabstürze sind ungesichert, und angesichts des üppigen Grüns und der wassergefüllten Pools werden Paradies-Assoziationen wach. Nicht umsonst heißt es hier ‘Garden of Eden’.

Auf dem Weg nach Alice Springs werden die Grenzen unserer Zweirad angetriebenen Wohnmobile deutlich: Die direkte, kürzere Verbindungsstraße ist eine unbefestigte Piste nur für Allradfahrzeuge. Wir nehmen den Umweg gern in Kauf, bietet unser Nomadenleben in unseren fahrbaren Apartments ansonsten doch allen Komfort: Bad mit Dusche und WC, bequeme Betten, Küche mit Mikrowelle, Klimaanlage.

In “The Alice” verbringen wir zwei Nächte, zu viel gibt es hier und in der näheren Umgebung zu entdecken: Die alte Telegrafenstation, mit der hier alles begann, die Fliegenden Ärzte, das weltgrößte Klassenzimmer der Funkschule “School of the Air” und und und. Die MacDonnel Ranges locken außerdem mit Wandermöglichkeiten in etlichen mit Wasser gefüllten Schluchten. Der sehr empfehlenswerte Desert Park ist ein Outbackzoo, wo wir all die Tiere sehen, von denen man immer liest, die man aber sonst kaum zu Gesicht bekommt: Schlangen, Eidechsen und eine Vielzahl unterschiedlichster Beuteltiere.

Weiter geht es in Richtung Norden. Richtung Tropen. Mit Sehenswürdigkeiten ist es erstmal vorbei. Straßenschilder sorgen für Abwechslung. Die wenigen Autofahrer grüßen sich gegenseitig. Die Luft flimmert. Nach Stunden tauchen die Devils Marbles auf. Runde Felsen, wie wahllos über- und nebeneinander gerollt. Ansonsten? Statt Ortschaften kleine Roadhauses wie das berühmt-berüchtigte Barrow Creek, der Daly Waters Pub mit der entlegensten Verkehrampel der Erde oder Wycliffe Well, das Ufo-Zentrum Australiens. Hier nun trifft man die Menschen, die weit draußen im Busch leben. Auf cattle-stations, Hunderte von Kilometern abseits des Highways. Dann wieder Weite und visuelle Durststrecke. An uns zieht Monotonie in Form von Büschen vorbei. Erschreckend, und doch faszinierend in ihren Ausmaßen.

Mataranka. Unser heutiger Etappenpunkt. Eine Palmenoase inmitten der Outback-Trockenheit. Warme Quellen füllen einen Felsenpool: Kneippen, aber ohne den Kaltwasserschock. Zwischen unseren Campervans äsen kleine Kängurus, und zum Sonnenuntergang ziehen Tausende Fliegender Hunde über uns hinweg. Mittlerweile entsprechen auch die Nachttemperaturen der Tatsache, dass wir uns weit in den Tropen befinden. Abends spielt eine Countryband, während wir unter freiem Himmel essen und am Firmament das Kreuz des Südens bewundern.

Für einen Tag besuchen wir Manyallaluk, eine Aboriginal community im Arnhemland-Reservat. Wir üben Speerwurf mit der ‘woomera’, durchstreifen den Busch auf der Suche nach Essbarem und malen Bilder aus selbst hergestellten Naturfarben und mit einem zerkauten Grashalm als Pinsel. Zum Lunch gibt es Barramundi vom Grill und Känguruschwanz aus dem Erdofen.

Die Attraktionen liegen nun wieder dichter beisammen, wie der Nitmiluk-Nationalpark mit seinen Schluchten des Katherine River. Der Renner sind heute Kanu fahren und geführte Bootstouren, jeder Wasserfall wird zum Plantschen genutzt.

Hinter Katherine teilt sich der Explorer Highway. Nur noch 320 Kilometer sind es bis Darwin, auf direktem Wege. Dort ist dann Schluss. Wir nehmen aber noch einen Umweg in Kauf. Sonst würden wir eine der größten Attraktionen des “Top End”, ja ganz Australiens verpassen: Der Kakadu Nationalpark ist das Land von Crocodile Dundee – UNESCO-Welterbe der Menschheit und Sitz der ältesten existierenden Kultur der Erde. Von der Steinzeit bis heute. Der Tropenpark ist einzigartig auf der Welt. Er schützt ein ganzes Flusssystem mit seinen Überschwemmungsgebieten und weist die artenreichste Fauna und Flora des Kontinents auf.

Ab hier haben die Reiseleiter Badeverbot erteilt. Salzwasserkrokodile, verharmlosend ‘salties’ genannt und bis zu acht Metern lang, könnten in Teichen und Tümpeln lauern. Wir steigen stattdessen in ein flaches Aluminiumboot. Früher Tag, Morgennebel und Sonnenaufgang am Yellow Water Billabong. Das Wasser ist dunkel, moorig. Der Bootsführer lässt den Motor an, das Programm beginnt, wie bestellt und doch pure Natur. “Da: Krokodil!” Wenige Meter neben dem Boot. Fotoapparate klicken, Kameras surren, "Oh!"´s und "Ah!"´s. Wasserbüffel, Wildpferde, schwarze Störche, Eisvögel, Seeadler - es nimmt kein Ende. Ein ganzer Zoo, und wir mittendrin.

Wir pilgern zu den beiden bekanntesten Kultstätten des Kakadu Nationalparks: Nourlangie Rock und zu den Felsen von Ubirr. Felsmalereien, Zehntausende von Jahren alt. Buschfeuer lodern rechts und links der Strasse, von Aussichtspunkten wie dem Nawurlandja Lookout kann man ihre Ausdehnung erahnen. Durch duftende Akazien- und Eukalyptusbäume zieht sich das langgestreckte Asphaltband in Richtung Litchfield Nationalpark. Nur kurz unterbrechen wir unsere Fahrt bei den springenden Krokodilen. Mit ihrem ganzen Körper schnellen die salties senkrecht aus dem Wasser, um die dargebotenen Fleischhappen zu ergattern. Ein Touristenspektakel, aber dennoch sehenswert. Der kleine Litchfield Nationalpark präsentiert sich mit meterhohen Termitenhügeln, glasklaren Felsenpools und traumhaften Wasserkaskaden.

        Dann Darwin, tropische Hauptstadt des Northern Territory und direkt am Meer. Unseren letzten Abend verbringen wir am Mindil Beach, wo heute Markttag ist. Imbissstände, Straßenkünstler, Livemusik. Und als Abschluss unseres letzten Reisetages noch einmal ein Sonnenuntergang. Der Rauch der vielen Buschfeuer hat einen Filter über den Horizont gelegt, das Farbspiel der Sonne ist grandios. Sektflaschen werden geöffnet, die Luft ist wie Samt. Der feuerrote Glutball versinkt in der Timor-See. Ein Postkartenmotiv. Kitschig, aber wunderschön. Und Adelaide? Das ist schon so weit weg, als läge es auf einem anderen Kontinent!

Informationen:
Anreise: Flug von Frankfurt/Main über Singapur nach Adelaide, Rückflug von Darwin über Singapur nach Frankfurt/Main. Flugzeit ca. 20 Std. Hinflug, ca. 15 Std. Rückflug.
Einreise: Das notwendige Visum wird i.d.R. bei der Ticketausstellung mit beantragt.
Reisezeit/Klima: September ist der ideale Reisemonat: Im Süden schon Frühling, im Zentrum nachts nicht mehr zu kalt, im Norden noch keine Regenzeit, aber tropisch und feuchtwarm.
Währung: 1,- AUD entspricht ca. 0,61 EUR. Kreditkarte empfehlenswert.
Informationen: Tourism Australia; Prospekte anfordern unter Tel. 069 - 950 96 173; Internet: www.australia.com

Die 26-tägige VHS-Studienreise wird im September 2005 wiederholt. Nähere Infos bei den Volkshochschulen in Flensburg, Schleswig und Kiel oder direkt bei Reiseleiter André Pflanz, Tel. 04634 – 367.





Januar 2004:   [nach oben]

Besser als ich mich selbst und mein Interesse an Australien beschreiben könnte, tut dies ein Artikel des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (sh:z) , der im Januar 2004 in allen sh:z - Tageszeitungen im nördlichen Schleswig-Holstein anlässlich meiner ersten Reise erschienen ist. Meine erste Reise leitete ich noch gemeinsam mit einer damaligen Bekannten:


Australiens Lockruf kann niemand widerstehen

Zwei Nordlichter organisieren und leiten einen 25tägigen Down-Under-Trip mit Wohnmobilen / Volkshochschulen kooperieren


Husby/Hürup
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        "Alles!" Kurz und knapp fällt die Antwort auf die Frage nach einer großen Leidenschaft aus: Was macht die Faszination Australien aus? André Pflanz und (...) sind infiziert vom Australien-Virus. Und zwar so sehr, dass sie jetzt andere mit ihrer Begeisterung anstecken wollen. Im September 2004 werden die beiden, deren Bekanntschaft bei einem Fest durch das gemeinsame Australien-Interesse gestiftet wurde, mit vier Volkshochschulen eine geführte Wohnmobilreise durch Australien anbieten. Die Einsamkeit, die Stille und die Weitläufigkeit des Outbacks, die Australier, "freundlicher und lockerer" als die Deutschen, die Landschaft, der unendliche Sternenhimmel - eben "Alles!" hat es den beiden angetan.
        Während der Husbyer André Pflanz schon mehrere Male den Kontinent mit seiner Frau und seinen Kindern bereist und etliche tausend Kilometer abgerissen hat, kann (...), die mit ihrem Mann in Kielsgaard einen landwirtschaftlichen Betrieb unterhält, sogar auf dreieinhalb Jahre Leben in Sydney und Adelaide zurückblicken plus diverse Touren durch das Land ihrer Träume.
        Eine Zeit, die nicht folgenlos geblieben ist: Ihre Begeisterung für Land und Menschen ist gewachsen...


        Die Hobby-Reiseleiter, die ihre Kosten für die Tour selbst tragen und kein wirtschaftliches Eigeninteresse an der Reise haben, sind sich sicher, dass der Kontinent auch andere in seinen Bann ziehen wird. Und sie sind überzeugt, dass man sich Australien nur erschließen kann, indem man auf Achse ist. 4000 Kilometer werden sie in den 25 Tagen zurücklegen: 4000 Kilometer on Tour - das sei nicht zu vergleichen mit 4000 Kilometern auf bundesdeutschen Straßen, beruhigt André Pflanz.
        Keine Staus, kaum Ampeln, in einem angenehmen Tempo fahre man von Ziel zu Ziel. "Das Konvoifahren Stoßstange an Stoßstange - das wollen wir nicht." Wohnmobilreisenden seien schließlich Individualisten, jeder könne sich ausklinken, könne die Begleitung, die die beiden Australien-Kundigen anbieten, soweit in Anspruch nehmen, wie er wolle.
        Zur Beruhigung: Verfahren kann man sich nicht, versichert Pflanz. Und sollte doch mal was passieren: Die Mentalität der Australier sorgt dafür, dass man am Straßenrand nicht lange alleine bleibt. "Wenn man irgendwo hält und es kommt ein Auto vorbei - der Fahrer stoppt und fragt, ob er helfen kann. Da gebe ich Brief und Siegel drauf", sagt André Pflanz, der Australien schließlich auch wegen der Menschen so sehr liebt.

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